Polnische Weihnacht
Alle Jahre wieder eine Weihnacht aus anderen Weltgegenden. Nach einer skandinavischen, einer russischen und einer irischen Weihnacht zeigten heuer die Kapela Zokopiany und Erzähler Herbert Maurer wie es klingt, wenn die Polen feiern.
21. August 2018, 21:46
Polnische Weihnachten mit den Bräuchen der Goralen, dem polnischen Hirtenvolk aus der Tatra, das sich vor allem zu Weihnachten mit den Hirten von Bethlehem identifiziert. Nicht zufällig wird die Christmette in Polen als "Pasterka" bezeichnet, abgeleitet vom Wort Hirte (pasterz).
Die Kapela Zokopiany - unter der Leitung von Jan Karpiel - wird dieser Tradition mit ihren Liedern gerecht, gekleidet in traditionelle Trachten und mit historischen Instrumenten. Weihnachtslieder aus polnischen Städten und klassische Musik - in alter und moderner Version - präsentierte Jan Petryka. Piotr Koscik gab jenes Scherzo wieder, in dem der 21jährige Chopin 1930 in Wien, fern von zu Hause, sein Heimweh nach polnischer Weihnacht verarbeitet hat.
Weihnachtsgeschichten polnischer Literaten trug Herbert Maurer vor: Vom Literaturpreisträger des Jahres 1924, Wladyslaw Stanislaw Reymont, bis zum "Nike"-Preisträger des Jahres 2001, Jerzy Pilch.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Polnischen Kulturinstitut und daphne music, unterstützt von der PRIVAT BANK der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
Polnische Weihnacht
Donnerstag, 17. Dezember 2009
19:30 Uhr
Großer Sendesaal
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