Ergebnis einer Hotelier-Studie
Wien beliebtestes Reiseziel
Wien ist und bleibt das beliebteste Urlaubsziel Österreichs. Gleich dahinter liegen das Ötztal und das Zillertal. Das ist das Ergebnis der jüngsten Destinationstudie der Österreichischen Hoteliervereinigung. Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2008, also die Zeit vor der Wirtschaftskrise. Bemerkenswert: Die typischen Wintersportregionen haben stark aufgeholt.
8. April 2017, 21:58
Abendjournal, 29.04.2010
Krisenfestes Kitzbühel
Der größte Gewinner der Studie ist die Region Kitzbühler Alpen, die vom 87. Platz auf Rang acht vorgedrungen ist. Kein einziger Betrieb hat hier an Auslastung verloren, und das, obwohl drei neue Vier- und Fünf-Sterne-Hotels eröffnet haben. Im Gegenteil, das hat die gesamte Region weiter belebt.
Mehr Umsatz dank EURO-Preiserhöhung
Eröffnungen von Top-Hotels oder Großveranstaltungen haben aber nicht immer nur positive Effekte. So ist in der Stadt Salzburg während der Fussball-Europameisterschaft 2008 die Auslastung eingebrochen. Gleichzeitig sind die Umsätze nach oben gegangen. Erklärt wird das mit dem EURO Effekt - weniger Nächtigungen, aber Preiserhöhungen.
Studienempfehlung
Bewertet wurden übrigens Auslastung, Nächtigungen, Gästeankünfte und Umsatz. Die Empfehlung der Studienautoren: Fällt ein Betrieb bei drei dieser vier Kriterein zurück, sollte er sich das genauer anschauen.
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