Einer der höchstdotierten Forschungspreise
Houska-Preis für Leobener Werkstoffentwickler
Einer der höchstdotierten Forschungspreise Österreichs mit 100.000 Euro, nämlich die Hauptauszeichnung des Dr.-Wolfgang-Houska-Preises der B&C Privatstiftung, geht an Werkstoff-Forscher der Montanuniversität Leoben.
8. April 2017, 21:58
Sie erhalten den Preis für einen am Department Metallkunde und Werkstoffprüfung entwickelten Hochtemperaturstoff. Im Vergleich zu den gängigen Titanaluminid-Werkstoffen besitzt er nur die Hälfte der spezifischen Masse.
Das könnte für den Flugzeugturbinenbau revolutionäre Folgen haben, sagt der Vorsitzende der B&C Privatstiftung Erich Hampel , und freut sich über die Fülle der eingereichten Projekte: "Das Wichtigste, es sind durchwegs Forschungsprojekte, die industriell eingesetzt werden müssen. Das heißt, das sind Projekte, die schon in einem Stadium sind, dass sie getestet sind und unmittelbar einsetzbar sind."
Platz zwei des Houska-Preises geht an eine neue natürliche Grundwasserreinigungsmethode der Wiener Universität für Bodenkultur. Gesamtsumme aller Preisgelder: 230.000 Euro.