Gottfried von Einem - ein Porträt
Matinée anlässlich der Produktion von Gottfried von Einems "Dantons Tod" in der Neue Oper Wien.
21. August 2018, 21:46
Mit der Uraufführung von "Dantons Tod" 1947 bei den Salzburger Festspielen gelang dem österreichischen Komponisten Gottfried von Einem (1918-1996) über Nacht der internationale Durchbruch. Es folgten bewegte Zeiten im Direktorium der Salzburger Festspiele und weitere Opernerfolge, zugleich erwachte auch Einems Liebe zu Kammermusik und Lied.
Von den "Liederlichen Liedern" nach Texten von Lotte Ingrisch bis zum Werk seines Schülers HK Gruber schlug diese Matinee mit Erinnerungen und Anekdoten, Privatem und Musikalischem des Componisten - der sich nach dem lateinischen Wort "componere" (=zusammensetzen) als solcher orthografierte - einen Bogen zum Menschen und Künstler Einem und ließ seinen politischen und mitunter widerspenstigen Geist auferstehen.
Nadja Kayali (Konzept und Moderation) im Gespräch mit Lotte Ingrisch, Caspar Einem, HK Gruber und Walter Kobéra. Werke von Gottfried von Einem und HK Gruber wurden interpretiert von: Jennifer Davison (Sopran), Mathias Hausmann (Bariton), Christopher Hinterhuber (Klavier), Ernst Kovacic (Violine), Matthias Schorn (Klarinette) und Armin Egger (Gitarre).
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Neuen Oper Wien.
Service
Gottfried von Einem - ein Porträt
Sonntag, 26. September 2010
11:00 Uhr
Großer Sendesaal
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Neue Oper Wien
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