"Man kann nicht alles wissen" - Antonio Fian und Vera Borek
Antonio Fian präsentierte seinen neuen Dramoletteband im Großen Sendesaal. Es lasen der Autor und Vera Borek.
21. August 2018, 21:46
Der Basso continuo von Antonio Fians Literatur sind seine regelmäßig erscheinenden Dramolette, die den Irrwitz des Alltags, der Politik und der Kultur in unvergleichlichem Tonfall kenntlich machen.
In den mehr als 80 Dramoletten von "Man kann nicht alles wissen" begegnen wir den vielen Facetten Kärntens, werden Zeugen der Träume von Innenministerin Maria Fekter oder der Bundespräsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz und erleben Hermann Nitschs Verwandlung vom Knaben zum Künstler.
Dasselbe schwache, schlaue oder wahnsinnige Denken begegnet Fian auch im österreichischen Alltag: Ökonomische Theorie an der Supermarktkassa, Anzengruber im Süd- und Nordtirol der Gegenwart, Rauchen, Trinken und Essen unter veränderten gesundheitspolitischen Bedingungen.
Service
Man kann nicht alles wissen" - Antonio Fian und Vera Borek
Mittwoch, 2. Februar 2011
19:30 Uhr
Großer Sendesaal
Lesetipp
Antonio Fian, Man kann nicht alles wissen, Droschl Verlag