Innovationsprojekt der TU-Graz

Der fast perfekte Stabmixer

Der perfekte Stabmixer war das Ziel eines Projektes der TU Graz, an dem Studierende unterschiedlicher Disziplinen fast ein Jahr lang gearbeitet haben. Heraus gekommen sind zwei Prototypen, bei denen Funktionalität und Design im Vordergrund stehen.

Wie entsteht ein Prototyp?

Die Studierenden befragten als ersten Schritt 50 Personen über ihr Mixverhalten. Denn die Mitarbeiter müssen sich zuerst über den Kern des Problems bewusst werden, sagt der Lehrveranstaltungsleiter Georg Premm vom Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung. Danach werden die Konzepte ausgearbeitet und der Prototyp entwickelt.

Dazu haben die Studierenden ein dreiviertel Jahr Zeit. Die Aufgabe war, einen benutzerfreundlichen innovativen Stabmixer zu bauen, sagt der Projektmanager des smart mix, der Maschinenbauingenieur Alexander Pointner. Er hat gemeinsam mit Elektroingenieuren, einer Architektin und Softwareentwicklern den Prototypen entwickelt.

Über die Besonderheiten des Mixers dürfen die Studierenden noch nichts ausplaudern. Beschreiben kann man ihn aber mit klein, leicht und kabellos.