Metaller in harten Verhandlungen

Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen für die 175.000 Beschäftigten in der Metallindustrie haben gestern mit einer klaren Ansage der Gewerkschaft begonnen: Die Personalvertreter wollen eine Lohnerhöhung von 5 Prozent, sowohl für KV- als auch für Ist-Löhne. Die Arbeitgeberseite steht der Gewerkschaftsforderung ablehnend gegenüber. Direkt nach der traditionellen Forderungsübergabe hat am späten Nachmittag in der Wirtschaftskammer Österreich eine erste Verhandlungsrunde begonnen, sie ist aber nach rund drei Stunden ergebnislos zu Ende gegangen.