Christoph Ransmayr im Gespräch

Zum Nordpol und ins bolivianische Hochland, zum Mekong, in die isländischen Vulkanlandschaft und in den Himalaya, nach Sydney und Mexiko City, zu tibetischen Mönchen und chinesischen Kalligraphen führt das neue Buch von Christoph Ransmayr.

Kulturjournal, 22.10.2012

Christoph Ransmayr ist ein Reisender, ein großer Erzähler und er ist kein Vielschreiber: 24 Jahre sind seit seinem gefeierten Ovid-Roman "Die letzte Welt" vergangen. Danach hat er noch zwei große Romane veröffentlicht: "Morbus Kitahara" und "Der fliegende Berg", Bücher, die mittlerweile in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden sind. Und jetzt der "Atlas eines ängstlichen Mannes".

In 70 Episoden erkundet Christoph Ransmayr da die Welt und berichtet von Begegnungen: etwa von einem Golfspieler, der am Nordpol abschlägt, oder einem Birdwatcher auf der chinesischen Mauer.

Service

Christoph Ransmayrs "Atlas eines ängstlichen Mannes" ist im Verlag S. Fischer erschienen. Am Mittwoch, 24. Oktober 2012, liest der Autor im Wiener Akademietheater.