China-Expertin: Zeichen auf Kontinuität
In eine neue politische Zehn-Jahres-Periode tritt China: Der Generationswechsel im Machtzentrum der Kommunisten ist vollzogen. Hu Jintao ist als starker Mann gegangen, der neue Parteichef heißt Xi Jinping, imagemäßig ein glatter Apparatschik. Auf die neue Führungsriege warten alte Probleme: Gesellschaftliche Spaltrisse, Korruption, Umweltschäden und eine wirtschaftspolitische Gratwanderung. Eine Einschätzung von Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Leiterin des Sinologie-Instituts der Universität Wien.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 15.11.2012
Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Leiterin des Sinologie-Instituts der Universität Wien, im Gespräch mit