AKW-Referendum: Bulgaren blieben fern

In Bulgarien ist das erste demokratische Referendum über den Bau eines neuen Atomkraftwerks an einer zu geringen Wahlbeteiligung gescheitert. Lediglich knapp über 20 Prozent haben die Frage beantwortet, ob sie für die Weiterentwicklung der Kernenergie durch den Bau eines neuen Atomkraftwerks eintreten. Mehr als 60 Prozent von ihnen stimmten für einen Neubau und meinten damit den Fertigbau des AKWs in Belene, den die bürgerliche Regierung aus Kostengründen gestoppt hatte.

Morgenjournal, 28.1.2013

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