131. Gemeinwohl-Ökonomie - Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft
Es ist Ausdruck von Freiheit, dass wir Menschen die Welt, in der wir leben, mitgestalten.
27. April 2017, 15:40
Die gegenwärtigen ökologischen, sozialen und ökonomischen Krisen fordern mutige und entschlossene Visionen und Menschen, die sich an der Entwicklung einer nachhaltigen Zukunft beteiligen. Die Bewegung für eine Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich in diesem Sinne als Impulsgeber und Initiator für weitreichende Veränderungen.
Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ fordert die demokratische Diskussion und Entscheidung der wichtigsten Elemente einer Wirtschaftsordnung.
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist kein abstraktes Fernziel, sondern versteht sich als ein heute beginnender, partizipativer Prozess.
Die von Organisationen, PolitikerInnen, Privatpersonen und Unternehmen mitgetragene Initiative der Gemeinwohl-Ökonomie startete im Oktober 2010. Seither ist die Bewegung stetig angewachsen. Über 50 Pionierunternehmen erstellten 2011 erstmals freiwillig die "Gemeinwohl-Bilanz".
In über 20 regionalen "Energiefeldern" wird das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie vertieft, verbreitet und weiterentwickelt. So kann aus einer ergebnisoffenen Bewegung ein lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung werden. Dabei werden Synergien mit ähnlichen Ansätzen angestrebt.
Eingereicht von
Barbara Dorfinger-Gsöll