322. Wasserkraftschnecke für die Fischwanderung in Fließgewässern

Eine neue Entwicklung für die Ökologisierung bestehender Wasserkraftwerke

Die patentierte Doppel-Wasserkraftschnecke ermöglicht Fischen erstmals eine gefahrlose Fluss-Auf- und Abwärtswanderung an Staustufen und Wehranlagen - wobei sie noch dazu sehr effizient Energie produziert. Als wirtschaftliche Alternative zu Turbinen vereint der neue Schneckentyp Ökologie mit Kleinwasserkraft-Nutzung. Die zahlreichen Wanderhindernisse in Europas Flüssen stellen einen signifikanten Eingriff in die Habitate der Fließgewässer dar. Die Fischdurchgängigkeit der Flüsse und Bäche ist eine zentrale Forderung, enthalten auch in der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die auf einen guten ökologischen Zustand und eine Verbesserung der Situation in den Gewässern abzielt. Seitens der hydrologischen Fachwelt wird der Innovation hohes Potenzial eingeräumt, zum Konsens kommen darüber hinaus selbst Fischereiwirtschaft und Kraftwerksbetreiber.

Eingereicht von

Veronika Gruber