Matisse in Südfrankreich

Einen außergewöhnlichen Ausstellungsreigen erlebt in diesem Sommer die französische Küstenstadt Nizza an der Côte d'Azur: Gleich an acht verschiedenen Orten der Gemeinde ehrt man den großen Malersohn der Stadt: Henri Matisse. Unter anderem zu den Themen "Matisse und der Jazz" oder "Matisse, die Frauen und die Musen".

Kulturjournal, 24.06.2013

Der in Nordfrankreich geborene Künstler hatte Nizza im Jahr 1917 entdeckt und es nicht mehr verlassen. Über vierzig Jahre lang hat er in dieser Stadt gelebt, gearbeitet und sich nach seinem Ableben 1954 auch dort begraben lassen. Anlass für die hochkarätigen Ausstellungen in diesem Sommer ist das fünfzigjährige Bestehen des Matisse-Museums in Nizza.