Walter Klier
15.00 Uhr
In "Der längste Sommer" betrachtet Walter Klier die Natur des Dichters und die Umweltbedingungen des Literaturbetriebs.
9. September 2013, 00:52
Ein 24-Jähriger, der sich als Dichter fühlt, sich am laufenden Band verliebt, mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, und schließlich ein Jahr nach Frankreich reist. Jahre später werden diese Erinnerungen aufgeschrieben: Walter Klier erzählt in "Der längste Sommer" vom Gefühl einer ganzen Generation, vom schwierigen Erwachsenwerden zwischen Anspruch und Wirklichkeit, von Liebesnöten und Selbstzweifeln, gewährt aber auch einen ironischen Blick auf einen Literaturbetrieb, der sich selbst oft allzu ernst nimmt.
Autorenbiografie
Walter Klier, geboren 1955, lebt als Schriftsteller und Maler in Innsbruck. Er arbeitete als Rezensent, Publizist und Herausgeber, feierte Erfolge und bekam mehrere Preise und Stipendien, zuletzt gewann er den Otto-Grünmandl-Preis (2012). Er schrieb zudem unter anderem "Grüne Zeiten" (1998, Neuauflage als Limbus TB), "Leutnant Pepi zieht in den Krieg" (2008), "Meine steinige Heimat. Berggeschichten aus Tirol" (2012).
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