Alpine-Filettierung begonnen

8. April 2017, 21:58

Die Hazet-Bau gehört seit heute einem Konsortium rund um eine niederösterreichische Baufirma - die Bauservice-Fuhs Gmbh aus Bisamberg. Sie hat für das Unternehmen knapp 4,2 Millionen Euro gezahlt. Der einzige Mitbieter war hier übrigens die Autro-Holding, eine Investment-Firma des Sanierers Erhard Grossnig. Andere Baukonzerne wie die Porr oder die STRABAG haben zwar immer wieder Interesse an der HAZET-Bau bekundet, sie haben letztlich aber kein Angebot abgegeben. Und auch Schauer-Eisenbahn-Bau hat den Besitzer gewechselt - um knapp 780.000 Euro ist sie an den Linzer Baukonzern Swietelsky gegangen. Beide Unternehmen sollen weitergeführt werden wie bisher. Stellenstreichungen sind nicht geplant.

An den Börsen in Europa ist es heute durchwegs aufwärts gegangen. Was stimmt die Anleger so optimistisch?

Vor allem positive Wirtschaftsdaten aus China. China verliert als Wachstumslokomotive zwar etwas an Fahrt - die Wirtschaft wächst aber immer noch um knapp 7,5 Prozent. Und das sind Zahlen, von denen europäische Länder derzeit nur träumen können. Aber auch die chinesische Regierung kommt nicht um Reformen herum: Sie will in Zukunft verstärkt auf den Binnenkonsum und auf Innovationen setzen - und nicht mehr so sehr auf den Export.