"Ívanov" am Grazer Schauspielhaus

Um ein Gefühl der Dunkelheit und Sinnlosigkeit und um Selbstzweifel geht es im Theaterstück "Ívanov" von Anton Tschechow. 1887 zeichnet Tschechow das Bild einer ruhelosen Gesellschaft, die keine Antwort auf die sich abzeichnenden Umwälzungen weiß. Was Ende des 19. Jahrhunderts aktuell war, ist es heute umso mehr, meint der deutsche Regisseur Jan Jochymski, der "Ívanov" am Grazer Schauspielhaus inszeniert.

Katharina Klar, Marco Albrecht

(c) Lupi Spuma

Morgenjournal, 12.4.2014

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