Kärnten: Ärzte protestieren gegen EU-Richtlinie
Seit heute Früh, 8:30 Uhr, steht der Betrieb in den öffentlichen Kärntner Krankenhäusern nahezu still. Nur die Notfallversorgung ist gesichert. Denn die Ärzte halten am Vormittag Betriebsversammlungen ab. Sie protestieren gegen die Arbeitsbedingungen in den Spitälern. Es gebe zu wenige Ärzte und zu viel Arbeit für den Einzelnen. Denn durch die neue EU-Richtlinie, durch die die maximale Wochenarbeitszeit der Ärzte von derzeit 72 auf 48 Stunden reduziert wird, drohen ihnen auch finanzielle Einbußen.
8. April 2017, 21:58