Die Arche Noah kommt nach Wien

Im vierten Bezirk, zwischen U-Bahngleisen, Baustelle und Radweg hat am vergangen Donnerstag der Pop-up Store der Arche Noah eröffnet.

  • Beim Abladen

    ORF/KATHRIN WIMMER

  • Pflanzensetzlinge

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  • Gemüsesamen

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  • Beim Abladen

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  • Pflanzensetzlinge

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  • Besucher zwischen Pflanzenkisten

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  • Pflücksalat

    Pflücksalat

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  • Erdbeerpflanzen

    Ananaserdbeerpflanzen

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Paradeiser, Chilis, Zucchini, Kräuter und Melonen. Sechs Wochen lang werden hier Jungpflanzen- und Saatgutraritäten für Garten und Balkon angeboten. Der Verein aus Niederösterreich kümmert sich um die Erhaltung und Verbreitung von alten Kultur und Gemüsesorten.

"Das ist ein Stückerl Menschheitsgeschichte, die da verkauft wird. Das sind Sorten, die über tausende Jahre über die Kultivierung durch Menschen entstanden sind und jetzt Gefahr laufen, verloren zu gehen. In der Industrie werden bevorzugt Sorten verwendet, die gute Verkaufseigenschaften haben und sich, zum Beispiel, gut lagern lassen. Unsere Lokalsorten haben eine sehr gute Anpassung an die Standorte, wo sie herkommen und sind von Natur aus widerstandsfähiger. Sie können sich leichter anpassen und haben weniger Probleme mit Wetter- oder Krankheitsstress. Im Gegensatz zu vielen Industriesorten, die auf perfekt Bedingungen hingezüchtet werden", sagt Jasmin Böhm, eine Mitarbeiterin der Arche Noah.

Der pop-up Store hat im April und im Mai geöffnet. Dies sei die beste Pflanzzeit, ist Jasmin Böhm überzeugt. Wer jetzt Pflanzen einkauft, müsse sie nur mehr bis zu den Eisheiligen unterstellen.