Fesch und fresh
"fresh" - ein Magazin für Black Austrian Lifestyle, gemacht von jungen Österreichern und Österreicherinnen der ersten oder auch schon zweiten Generation.
8. April 2017, 21:58

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Österreich mit Afrobrillen
Warum junge Österreicherinnen mit afrikanischen Wurzeln wenig anfangen können mit typischen Frauenmagazinen.
Ein Lifestyle-Magazin - davon gibt es ja wahrlich genug und doch nicht genug. Keines zum Beispiel, in dem sich junge Österreicher/innen schwarzer Hautfarbe wiederfinden. fresh füllt diese Lücke. Der Name ist Programm. Abseits des Täter- und Opfer-Klischees widmet sich das Magazin seit einem Jahr den Interessen der zweiten und dritten Generation der afrikanischen Diaspora in Österreich.
Unter der Leitung von Chefredakteurin Clara Akinyosoye, die jahrelang die Integrationsseite der Tageszeitung "Die Presse" leitete, schreiben junge Journalistinnen und Journalisten über Mode, Kosmetik und historische Persönlichkeiten ebenso wie über Musik und Kultur. Auf ihrer Website berichtet die Zeitschrift beispielsweise von Adams Bodomo aus Ghana. Er wurde vor kurzem von der Universität Wien zum Professor berufen – und ist somit der erste Professor mit schwarzer Hautfarbe im deutschsprachigen Raum.

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Fresh kann mit recht prominenten Cover-Persönlichkeiten aufwarten: Lydia Obute, Austria’s next Topmodel, Leichtathletiker Dominik Hufnagl und Ballettänzerin Rebecca Horner. In wenigen Tagen erscheint die Sommerausgabe von fresh.
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