Traiskirchen: NGOs kritisieren Zustände

Die überfüllte Erstaufnahmestelle in Traiskirchen sorgt mittlerweile auch für Unmut unter den Betreuern. Die Diakonie hat am Dienstag damit gedroht, ihre Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen abzuziehen, weil sie wegen des Ansturms von Flüchtlingen auf die Rechtsberatung das Gebäude oft nur mehr über die Fenster verlassen könnten. Mittlerweile ist diese Drohung zwar vom Tisch, das Innenministerium hat Verbesserungen versprochen, aber die Kritik der Hilfsorganisationen an den Zuständen in Traiskirchen bleibt.

Mittagsjournal, 8.7.2015