Maria Chalela-Puccini
geboren 1985 in Bogota, Kolumbien, lebt in Wien
1. Februar 2019, 16:24
PRIVAT
Kommentar der Künstlerin
Mein Oeuvre befasst sich mit Malerei und Experimentellem Animationsfilm. Diese Arbeiten handeln von Themen wie Identität, Kultur, Schönheit als Markt und dem Gefühl einer emotionalen Leere in Teilen unserer Gesellschaft, welche durch eine oberflächliche Betrachtungsweise der Dinge, des Lebens an sich ausgelöst wird. Mein Alleinstellungsmerkmal ist die "handgemachte Frame by Frame Animation", welche ich als "Malerei in Bewegung" interpretiere. Weiters will ich dadurch zeigen, dass es heute immer noch möglich ist, gute qualitative Filme zu machen, unabhängig von der digitalen Welt.
Miss Marie
2011, Dauer: 03:02, Technik: Collage, Rotoscoping
Dieser Film hat zwei mögliche Bedeutungen. Einerseits ist es das Gefühl, jemanden zu vermissen, auf der anderen Seite der Wunsch, jemand anderer zu sein, sich, wenn auch nur für ein paar Minuten, in jemand anderen hinein zu versetzen, das andere Ich zu spüren.
Common Places
2008, Dauer: 04:49, Technik: Collage
In der Geschichte geht es um einen Schriftsteller, der im Rhythmus des Tangos seine eigene Stadt kreiert, eine Stadt der Imaginationen, in der Musik, Zeit und Raum zu einem großen Ganzen verschmilzt, sich bricht mit dem urbanen Alltag.
An educated woman
2014/2015, Dauer: 03:30, Technik: Malerei auf Glas und Platte
Zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdbestimmung. Der Film handelt vom großen inneren Dilemma zwischen dem, was man sein soll und dem was man sein will. Eine kurze, auf Glas gemalte Animation, der ideale Film zum Thema "Frau in unserer Gesellschaft".
Website
Universität
Filmografie
2007 Common Places
2009 Zeichnerische Arbeiten in Bereich des Animationsfilms („Los Presagios de Leon Prozac“ von Carlos Santa)
2010 Zeichnerische Arbeiten in Bereich des Animationsfilms („La fábula del Negro Bautista“ von Rafael Martínez)
2011 Miss Marie
2012 Diary of a sailor who did not pay the rent
2014 An educated woman
Auszeichnungen, Festivals
2008
PREIS "INDIA CATALINA DE ORO A MEJOR VIDEO DE ANIMACION" Erster Platz - Film: Common Places, Cartagena, Kolumbien
2008
PREIS "SEMANA DE CINE EXPERIMENTAL DE MADRID" Zweiter Platz - Film: Common Places, Madrid, Spanien
2009
Still- Frames Ausstellung "Diary of a sailor who did not pay the rent" (erste Version) in der Galerie ORUGA, Bogotá
2010
Film Festival SEMANA CIENE EXPERIMENTAL MADRID
Film: Diary of a sailor who did not pay the rent (erste Version), Madrid, Spanien
2010
Still-Frames Ausstellung ""Diary of a sailor who did not pay the rent" (Erste Version) in La Créche in Berliner Kunstsalon Art Fair Berlin, Deutschland
2010
Gründet mit italienischer Tänzerin EscalE.
Ein Projekt über Experimentelle Animationsfilm und Contemporary Dance
2011 Jury Prize Cambridge International super8mm Film Festival - Film: La fábula del Negro Bautista, Cambridge, UK
2011 Film Festival Animafest Zagreb Film: Los Presagios de Leon Prozac, Zagreb, Kroatien
2012, 2013 The Essence Exhibition, Wien, Österreich
2013 Tricky Woman Animationfilm Festival, Wien, Österrecih
2013 Ausstellung ANIMATE IT- Kro Art Contemporary Gallery, Getreidemarkt 15, Wien- Österreich
2014 Stillframes Ausstellung at MOSAI.CO Gallery, Graz, Österreich
2014 Exhibition Amthof in Feldkirchen, Austria
2015 Hubert Selecki PREIS für AN EDUCATED WOMAN im Rahmen des Tricky Woman Film Festival 2015
2015 Film zu einem Frauenthema („Hommage an Maria Lassnig“) PREIS - von Prof. Dr. Elisabeth Vitouch (Vs. des Gemeinderatsausschusses für europäische & internationale Angelegenheiten, Alternate CoR-Member, Mitglied der Jury für die Europäischen Kulturhauptstädte)
Ausbildung
seit Oktober 2011
Meisterstudium Malerei, Tapisserie- und Animationsfilmklasse Judith Eisler an der Universität der Angewandte Kunst Wien, Österreich
2004 – 2009
Studium Visuelle Künste, Pontificia Universidad Javeriana, Bogotá, Kolumbien