Bundesheer muss wieder attraktiv werden

Beim Bundesheer und dessen politischen Schnittstellen bei den Wehrsprechern der Parteien keimt Hoffnung nach der Abkehr des neuen Verteidigungsministers vom bisher rigiden Sparkurs. Vor 10 Jahren noch waren die Budgets des Innen- und des Verteidigungsministeriums annähernd gleich, heute hat das Innenministerium um 1 Milliarde Euro mehr, das Bundesheer etwas weniger als damals. Um das Heer attraktiv zu gestalten, muss es unter anderem auch gut bezahlen. Das ist derzeit nicht der Fall, so der Befund von Ö1-Heeresexperten Klaus Webhofer.

Morgenjournal, 10.3.2016