Trump vor Kandidatur - Cruz gibt auf
Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner wird 2016 aller Voraussicht nach Donald Trump sein. Sein hartnäckigster Konkurrent Ted Cruz, Senator von Texas, beendete in der Nacht zum Mittwoch seinen Wahlkampf. Damit ist der Weg für Trump als Kandidat seiner Partei für das Weiße Haus frei. Der politische Quereinsteiger gewann die Vorwahl im Bundesstaat Indiana hoch. Bei den Demokraten verlor Hillary Clinton gegen Bernie Sanders.
8. April 2017, 21:58
APA/AFP/JEWEL SAMAD
Morgenjournal, 4.5.2016
"Müssen uns vereinen und Clinton schlagen"
Der republikanische Parteichef Reince Priebus schrieb auf Twitter, Trump sei der "anzunehmende Kandidat" für die Präsidentschaftswahl im Herbst. Er rief seine Partei zur Einheit auf: "Wir müssen uns alle vereinen und uns darauf konzentrieren, Hillary Clinton zu schlagen."
Die frühere Außenministerin und First Lady verlor auf ihrem Weg zur Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten in Indiana überraschend und entgegen aller Umfragen mit etwa sechs Prozentpunkten Abstand. Auf das Gesamtrennen der Demokraten hat das wenig Einfluss, weil die Delegierten in Indiana anteilig nach Stimmen vergeben werden. Clinton liegt immer noch viele hundert Delegierte vor Sanders.
