Luzern: Kleinstadt mit Kultur im Großformat
Kunst von Picasso und Klee, Funde aus der Eiszeit, Historisches aus der Region, das riesige Bourbaki-Panorma und technische Errungenschaften: Für jede/n Museumsbesucher/in lässt sich in Luzern das Passende finden.
8. April 2017, 21:58

Festivalstadt Luzern. Blick auf den Vierwaldstättersee und das Kultur und Kongresszentrum Luzern. Dorthin führt im August eine Ö1 Kulturreise.
ORF/URSULA BURKERT
Christoph Frank
Ein Konzertsaal, der Größe, Akustik und Nachhall verändern kann.
Die Theater- und Musikszene reicht von Oper und Schauspiel bis zu zeitgenössischem Tanz und Kleinkunst. Einen ganz besonderen Platz aber hat sich das Konzertgeschehen erobert: ein spektakuläres Beispiel moderner Architektur, das Kultur- und Kongresshaus Luzern, kurz KKL, vom französischen Architekten Jean Nouvel im Jahr 2000 realisiert. Darin befindet sich einer der besten Konzertsäle Europas, der u.a. auch vom Lucerne Festival bespielt wird.

Festivalstadt Luzern: Vor drei Jahren musste das Dach des KKL renoviert werden.
ORF/URSULA BURKERT
Eines der schönsten Museen ist die berühmte Sammlung Rosengart in den repräsentativen Innenräumen der ehemaligen Schweizerischen Nationalbank. Der geglückte Umbau von der Bank zum Museum ist dem Basler Architekturbüro Diener & Diener zu verdanken. Die auf die Werke abgestimmte Lichtinszenierung lässt eine vollkommene Symbiose zwischen Sammlung und Räumen entstehen.
Ein besonderes Erlebnis ist es, mit der Hausherrin Angela Rosengart höchstpersönlich die Ausstellungsräume abzuschreiten. Sie feierte 2012 ihren 80. Geburtstag und war mit einigen Künstler/innen der klassischen Moderne, besonders mit Pablo Picasso, persönlich befreundet.
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