Türkei nimmt unliebsame Medien ins Visier
In der Türkei geht die Staatsgewalt immer härter gegen das Netzwerk des in den USA lebenden Predigers Fetullah Gülen vor, das für den gescheiterten Putschversuch verantwortlich gemacht wird. Ins Visier geraten zunehmend Medienunternehmen, die der Gülen-Bewegung nahe stehen sollen. Drei Nachrichtenagenturen, 16 TV-Sender, 23 Radiostationen und 45 Zeitungen wurden geschlossen. Für Dutzende Journalisten wurden Haftbefehle ausgestellt.
8. April 2017, 21:58
APA/AFP/OZAN KOSE