Ö1 gehört gehört

Laura Fischer

Meine Radiozeit ist prinzipiell der Vormittag - da hab ich Zeit für mich. Meine Arbeit beginnt meistens zur Mittagszeit bzw. am frühen Nachmittag. Es gibt immer so einen Moment bei mir am Vormittag, da bekomme ich Lust auf Radiohören.

Laura Fischer

Laura Fischer, Tänzerin

Lukas Beck

Wenn das Radio einmal eingeschaltet ist, dann bleibt des das auch. Ich mache zwar schon immer was nebenbei, würde aber generell sagen, dass ich Ö1 sehr bewusst konsumiere. Mein Morgen schaut meistens so aus, dass ich beim Teetrinken Ö1 höre und auf ORF.at herumsurfe. Ich mag diese Kombination aus Hören und Lesen - da bleibt bei mir irgendwie mehr im Gedächtnis.

Besonders gern höre ich das "Mittagsjournal" -das ist so wahnsinnig spannend und ausführlich. Da bleib ich oft hängen und komme auch manchmal ein bisschen zu spät irgendwo hin, weil ich so gespannt bin, was noch kommt. Jetzt, in der ganzen Hochphase der Coronazeit, hab ich versucht, das "Mittagsjournal" immer zu hören. Wenn nicht live, dann hab ich’s auch nachgehört.

Wenn ich Ö1 höre, weiß ich nachher oft gar nicht mehr, was ich nebenbei so gemacht habe.

Bei Ö1 wird man oft unverhoff t mit Themenfeldern konfrontiert, von denen man vorher keine Ahnung hatte, zum Beispiel wenn in einer Sendung irgendwelche Besonderheiten von bestimmten Vögeln behandelt werden. Das macht den Sender für mich auch so besonders und spannend.

Meiner Leidenschaft als Tänzerin geschuldet, ist natürlich auch klassische Musik ein Thema. Mit den rauf und runter gespielten Pophits auf anderen Sendern kann ich überhaupt nichts anfangen. Manchmal hab ich so Flashbacks. Da höre ich ein Musikstück und denke mir: Ah, ich kann mich erinnern, da hab ich damals dies oder jenes gemacht.

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Lukas Beck

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