Nächtliches Labyrinth

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Maecenas Ö1 Publikumspreis 21

Haus des Staunens - Pankratium Gmünd

"Kunst, Kultur und Wissenschaft"

Das ehemalige "St. Antonius Spital" aus dem 12. Jahrhundert, eines der ältesten Gebäude der Künstlerstadt Gmünd in Kärnten, wurde seit dem Mittelalter vielfältig genutzt - als Spital, Geburtenstation, Schulexpositur und Altenwohnheim. Auf Initiative des Musikers und Musikpädagogen Manfred Tischitz erfolgte die Umgestaltung des leerstehenden Gebäudes zum "pankratiumgmünd" - das Haus des Staunens.

Was so im Kleinen entstand, entwickelt sich nun zu einem subtilen Erfahrungsfeld des Staunens. Im gemeinnützigen Verein "pankratiumgmünd" engagieren sich viele Menschen, die zu diesem Ort eine spezielle Beziehung entwickelt haben, sowie viele KünsterInnen, PädagogInnen und WissenschaftlerInnen für eine sinnvolle Nachnutzung des Hauses. In einer Vernetzung mit Universitäten, Fachhochschulen und internationalen Ausstellungszentren positioniert sich das Haus des Staunens als "Kristallisations- und Begegnungsort von Kultur, Kunst und Wissenschaft". Viele Auszeichnungen und ständige Medienpräsenz haben dem Projekt, der Stadt, der Region, ganz Kärnten und international eine hohe Aufmerksamkeit eingebracht.

Das Haus das Staunens, Pankratium Gmünd ist eine interaktive Erlebnisweit, die auch die besonderen Bedürfnisse beeinträchtigter Menschen berücksichtigt, und einen spielerischen Wahrnehmungszugang in die Welt der Musik, des Wasser, der Farben, Formen und Bewegungen ermöglicht. Kunst- und Naturphänomene können bei über 50 Experimentier- und Erlebnisstationen erforscht und bestaunt werden. Das Haus des Staunens lässt niemanden unberührt und sein Name ist so stimmig wie sein Inhalt: in einer inszenierten Reise durch eine visuell-akustische Wunderwelt kann man in ein Universum der sinnlichen Wahrnehmung eintauchen: alles dreht sich, bewegt sich, fließt, rinnt, es klingt aus Rohren und Trichtern... Viele Instrumente laden zum freien Musizieren oder einfach zum Lauschen von geheimnisvollen Tönen ein. Faszinierende Klang.Maschinen, wie das Tropfen.Schlagzeug, die Wasserorgel, Harfe mit Dopplereffekt, Pendelgeige, Bogenharfe oder das Klangfahrrad und das Klangboot regen zum Ausprobieren, Beobachen, Entdecken und interaktiven Spiel an. Im Klang.Kunst.Garten spielen Soundskulpturen von Fritz Russ, Josef Baier, Birgit Bachmann, Wolfgang Hoffeldner u.a. aus Holz, Stein und Metall im Einklang mit dem Wind die schönsten Stücke. Die neuesten Stationen, wie die Pendulum Wave oder der Klang.Kunst.Zaun von Fritz Russ verbinden beeindruckend die Kunst mit der Wissenschaft.

Staunen Lernen. Die Welt ist recht laut geworden und die leisen Töne gehen nur allzuleicht unter! Nicht so im "Haus des Staunens": Wer staunt, wird eher still und hält inne; wer staunt, hält die Augen, die Ohren, ja oft auch den Mund offen. Und Offenheit führt zu Neugierde und Aufnahmefähigkeit. Das Haus des Staunens lässt niemanden unberührt und sein Name ist so stimmig wie sein Inhalt! Es scheint hier genau gelungen zu sein, was man mit diesem Projekt erreichen wollte: Neugierde wecken, Offenheit erzeugen, alle Sinne ansprechen, Berühren und Berührt werden in den Erlebnis.Kunst.Welten.

  • Manfred Tischitz, Initiator

Erfolgreiche Partnerschaften mit der Wirtschaft

Das Haus des Staunens hat bewiesen, dass relativ kleine finanzielle Investitionen große Wirkung zeigen können! Die BesucherInnenzahlen sprechen für sich und bilden bereits ein wesentliches, finanzielles Standbein; die Begeisterung vieler Beteiligter lässt unzählige Stunden an unbezahlter Arbeitsleistung in das Projekt einfließen und Sponsoren bleiben dem Projekt treu. Projektunterstützer sind: Hl. Geist Apotheke Gmünd, REMAX Impuls Seeboden, Raiffeisenbank Maltatal in Malta, Raiffeisenbank Liesertal in Gmünd, Weinberger Holz GmbH in Reichenfels, Hasslacher Holding GmbH in Sachsenburg, Pichorner Metalltechnik GmbH, Notar Dr. Thomas Schönlieb in Gmünd, Rechtsanwalt Mag. Thomas Borowan in Spittal, Dolomitenbank Osttirol-Westkärnten eG in Gmünd, Sport Illiasch in Gmünd, Gasthof Kohlmayr Gmünd, Gasthof Alte Post Gmünd, Antonia und Othmar Pölzer, Malerei Landsiedler Gmünd, Maschinen More Spittal, Weinhandel Peter Gigler.

Das Haus des Staunens, das heuer sein 15. Jahresjubiläum feiert, ist längst auch überregional bekannt und wird zunehmend zu einem internationalen Arbeits- und Begegnungsort für Wissenschaftler und Künstlerlnnen aus aller Welt.

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