Jonas Gassner

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Ö1 Talentebörse

Jonas Gassner, Posaune

In Kooperation mit den österreichischen Kunstuniversitäten präsentiert Ö1 junge Künstlertalente Österreichs. Der Posaunist Jonas Gassner beschreibt seinen Zugang zur für Musik:

Ich bin leidenschaftlicher Posaunist und Tenorist im klassischen, sowie im volkstümlichen Bereich. Wenn ich musiziere, kann ich abschalten und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Was man hat, hat man.

Was ist Kunst?

Für mich umfasst der Begriff „Kunst“ den Vorgang, wenn ein Mensch etwas auf seine ganz eigene Art und Weise macht und jemand anderes zuhört oder zusieht.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Ich habe in jungen Jahren die musikalische Früherziehung sowie den Blockflötenunterricht besucht und bin durch mein Umfeld, vor allem dem Musikverein Waldhausen, auf den Geschmack der Blasinstrumente gekommen. Damals begann ich Tuba zu lernen und bin dann aufs Tenorhorn umgestiegen bis ich kurz vor dem Beginn meiner Musikgymnasiums-Laufbahn Posaunenunterricht erhielt.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Kunst kann jederzeit passieren, selbst wenn man nicht will, kann oder muss.

Wo würden Sie am liebsten auftreten?

Meiner Meinung nach ist es weniger der Ort der entscheidend ist, sondern das Publikum. Am schönsten ist es, wenn man sieht, dass man jemanden Freude bereiten kann.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Mit vielen verschiedenen Musikern von denen man noch viel lernen kann.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Für ein gutes Essen mit Freunden und Familie.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Diese Frage ist schwer zu beantworten, jedoch wäre es mein Wunsch einen festen Job in der Musik zu haben, egal ob als Lehrender oder als Ausübender.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Diese Woche habe ich in einem Wiener Lokal beim Umhängen meines Posaunen-Koffers einen Bar-Hocker gestreift.

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