Das Wiener Burgtheater

Burgtheater

Theater.Kunst

Das exklusive Ö1 Club-Abo im Burg- und Akademietheater Wien 2025

Mind. 15 % Ermäßigung für Ö1 Club- und intro-Mitglieder (im Vergleich zum Einzelkartenpreis) + 1 Freikarte für das Theatermuseum.

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  • Sie wählen die Kategorie. Über die Vorstellungstermine werden Sie mit dem monatlichen Spielplan mindestens fünf Wochen vor dem jeweiligen Theaterabend schriftlich informiert.
  • Termine können kostenlos getauscht werden.
  • Sie erhalten einen Gutschein für ein Programmheft pro Abend und Platz.
  • Außerdem den Monatsspielplan, das BURG-Magazin sowie die Zeitschrift "Bühne" kostenlos.

Als Geschenk erhalten Sie zu jedem Abonnement eine kostenlose Eintrittskarte für das Theatermuseum.

Schachnovelle

von Stefan Zweig, Regie: Nils Strunk

Die "Schachnovelle", geschrieben 1941/1942 im brasilianischen Exil, ist eine schmerzliche Erinnerung an die österreichische Heimat, die Zweig verloren hatte. Eingebettet in die Geschichte des NS-Aufstiegs in Österreich Ende der 1930er Jahre, handelt die Novelle von Macht, Ohnmacht, Ruhm, Isolation, Fantasie, Besessenheit, Widerstand und
den Schwächen und Stärken des menschlichen Geistes. Und natürlich von Schach, das Zweig als Königsdisziplin aller Spiele betrachtete. Nach ihrer erfolgreichen Adaption der "Zauberflöte" widmen sich Nils Strunk und Lukas Schrenk dieser außergewöhnlichen Novelle und bringen sie als musikalisches Schauspiel auf die Bühne.

Nils Strunk in einer Szene der Schachnovelle

Tommy Hetzel / BURG

Liliom

von Ferenc Molnár, Regie: Philipp Stölzl

Liliom ist Ausrufer beim Karussell im Vergnügungspark - ein lauter, grober und doch unwiderstehlicher Vorstadt-Casanova: Das Stück, mit dem Stefanie Reinsperger in der Titelrolle an die BURG zurückkehrt, und sich der bildgewaltige Film- und Theaterregisseur Philipp Stölzl zum ersten Mal an der BURG präsentiert, ist in der Endphase der Österreichisch-Ungarischen Monarchie entstanden. Es erzählt von einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs, in der sich arme und ausgebeutete Menschen zu emanzipieren beginnen. Nur führen Lilioms Befreiungsschläge leider in die Halbwelt der Spieler und Kleinkriminellen.

Die Wurzel aus Sein

von Wajdi Mouawad, Regie: Stefan Bachmann

Talyani Malik existiert in fünf verschiedenen Versionen. Seine fünf Ichs sind über die ganze Welt verteilt: In Beirut ist er Inhaber eines Jeansladens, in Italien ein Ferrari fahrender Neurochirurg, in Toronto ein homosexueller Künstler, in Paris Taxichauffeur und in den USA ein zum Tode verurteilter Mörder. Jeder Lebensort, jedes Milieu, jede gemachte Erfahrung formt eine neue Identität, einen neuen Charakter, eine neue Persönlichkeit. Fast zwanzig Jahre nach seiner unvergessenen Inszenierung von "Verbrennungen" widmet sich Burgtheater-Direktor Stefan Bachmann Wajdi Mouawads neuem Stück und der Frage nach den Möglichkeiten und Zwängen unseres Seins. Die deutschsprachige Erstaufführung hat am 10. 4. 2025 im Akademietheater Premiere.

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Zeichnung von Johann Strauss

Theatermuseum

Theatermuseum

Johann Strauss - Die Ausstellung
4. 12. 2024 - 23. 6. 2025

Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss führt das Theatermuseum gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus durch das bewegte Leben und Werk des weltberühmten Komponisten. Als Superstar seiner Zeit tourte Strauss durch die ganze Welt und riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Geschickt setzte er als geschäftstüchtiges Organisationstalent seine Brüder und Ehefrauen für die "Firma Strauss" ein, und war so auch in Sachen Künstlermanagement seiner Zeit voraus. In der theatralisch inszenierten Jubiläumsausstellung bieten Originalobjekte zu Aufführungen und Exponate aus dem schriftlichen Nachlass eine reizvolle Kombination aus dem musikalischen Schaffen des Künstlers mit seiner Umsetzung auf der Bühne. Zudem werden theaterhistorische und politische Zusammenhänge der Zeit veranschaulicht.