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DER MEISTER DES JÜNGSTEN TAGES I
Autor
Leo Perutz (Tschechien)
Vorlage
gleichnamiger Roman
Regie
Götz Fritsch, Götz Fritsch
Musik
Peter Zwetkoff
Bearbeitung
Marina Dietz
Produktion
BR / ORF , 1989 (Neuproduktion)
Schnitt
Therese Hausl
Ton
Gerhard Wieser, Therese Hausl
Mit
Michael Heltau (Gottfried, Freiherr von Yosch)
Kurt Sowinetz (Waldemar Solgrub)
Heinz Moog (Dr. Gorski)
Paulus Manker (Felix, Chemiestudent)
Erich Auer (Eugen Bischoff, Schauspieler)
Michael Keller (Vinzenz)
Jaromir Borek (Johann Wiederhofer, Taxifahrer)
Alexander Buczolich (2. Taxifahrer)
Gerhard Steffen (Apotheker)
Linde Prelog (Poldi Teichmann)
Victoria Schubert (Frau)
Alexander Schmelzer (Mann)
Herbert Hanko (Sprecher)
Inhalt
Wien 1914: Ein junger Maler ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Sein Bruder, der an die Version eines Selbstmordes in geistiger Umnachtung nicht glauben will, geht dem Fall nach - und stirbt nach wenigen Wochen auf die gleiche Weise.
Diesen Vorfall erzählt der Hofschauspieler Eugen Bischoff bei einem Hausmusikabend seinen Gästen. Wenige Minuten später ist auch er tot - erschossen. Aber auf der Tatwaffe finden sich nur seine eigenen Fingerabdrücke. Der Chemiestudent Felix, dessen Schwester Dina mit Bischoff verheiratet war, beschuldigt den Rittmeister von Yosch, den Schauspieler in den Selbstmord getrieben zu haben; aus Eifersucht auf Dina, seine immer noch begehrte frühere Geliebte. Indizien belasten von Yosch, auch sein eigenes Verhalten. Der Ingenieur Solgrub ist dagegen von der Unschuld des Rittmeisters überzeugt und macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem wahren Mörder Eugen Bischoffs.
Um wirkliche und moralische Schuld, um Realität und deren Verdrängung geht es in diesem spannenden Literaturkrimi von Leo Perutz, den Friedrich Torberg so zu definieren versuchte: "Ein mögliches Resultat eines Fehltritts von Franz Kafka mit Agatha Christie ..."
Sendedaten
21. März 1989 (NP, 49:50 min )
5. Juli 2003 (WH, 49:50 min )
25. Dezember 2018 (WH, ca. 49:50 min )
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Trailer
Der Meister des jüngsten Tages (1. Teil), 5:15