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GEISTERSTUNDE

Autor

Italo Svevo (Italien)

Regie

Klaus Gmeiner

Übersetzung

Jürgen Schröder

Produktion

ORF-S , 1992 (Neuproduktion)

Assistenz

Brigitte Margesin

Schnitt

Gerda Eisendle

Ton

Reinhard Prosser

Mit

Joachim Bißmeier (Adriano, Kaffeeimporteur)
Rosel Zech (Clelia, seine verstorbene Frau)
Helmuth Lohner (Bruno, deren Geliebter)
Julia Gschnitzer (Giovanna, die alte Köchin)

Inhalt

Der Triestiner Italo Svevo, in seinen Anfängen im literarischen Italien eher unbeachtet, interessierte sich für "Die Traumdeutung" von Sigmund Freud, die er sogar ins Italienische übersetzte und er beschäftigte sich darüber hinaus mit der Psychoanalyse. In seiner schriftstellerischen Arbeit ermutigt und in Frankreich bekannt gemacht wurde er durch James Joyce. Heute gilt der 1928 Verstorbene als wichtigster Vertreter des psychoanalytischen Romans in Italien und als führender italienischer Romanautor des 20. Jahrhunderts.

In "Geisterstunde" möchte ein trauernder Gatte unbedingt noch einmal mit seiner verstorbenen Gattin sprechen und sich mit ihr unvergesslicher Stunden erinnern. Durch einen Zeitungsartikel zu dieser Totenbeschwörung animiert, wagt er gemeinsam mit seinem Freund Bruno dieses Experiment. Bei der Séance fällt der Ehemann in Ohnmacht und Clelia kann mit Bruno, der mehr als nur "der Freund des Hauses" war, allein sprechen. Überraschenderweise wollen beide Männer einen Gefallen von der Verstorbenen einfordern ...

Sendedaten

15. Dezember 1992 (NP, 43:46 min )
3. August 1996 (WH, 43:46 min )
7. August 2004 (WH, 43:46 min )
17. September 2011 (WH, 43:46 min )
21. November 2015 (WH, ca. 43:46 min )
29. Juni 2024 (WH, 40:45 min ) mehr dazu im Ö1 Programm

Trailer

Geisterstunde, 3:26