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MEDEA
Autor
Euripides (Griechenland)
Regie
Alice Elstner
Bearbeitung
Helmut Peschina
Übersetzung
Paul Martin
Produktion
ORF , 2016 (Neuproduktion)
Assistenz
Julia Herzog
Schnitt
Manuel Radinger
Ton
Anna Kuncio
Mit
Sylvie Rohrer (Medea)
Roland Koch (Jason)
Alexandra Henkel (Korintherin)
Elisabeth Orth (Amme)
Paul Wolff-Plottegg (Erzieher)
Martin Schwab (Kreon)
Joseph Lorenz (Ägeus)
Markus Meyer (Bote )
Musik: Elemente einer Medea-Komposition von Clemens Gadenstätter
Musiker: Lukas Schiske, Björn Wilker und Alex Lipowsky (alle Schlagwerk)
Inhalt
Vor mehr als 2.400 Jahren geschrieben, zählt Euripides Fassung der Medea-Sage zu den wichtigen Texten der abendländischen Kultur.
Die Sage von der zauberkundigen Königstochter aus Kolchis an der Ostküste des Schwarzen Meeres (dem heutigen Georgien), die aus Liebe zum Griechen Jason, dem Anführer der Argonauten, zur Verräterin an der Heimat und ihrer Familie wird, mit ihm nach Griechenland flieht, aber dort, so sehr sie sich bemüht, eine Fremde bleibt, und, als ihr Ehemann sie verlässt, zur Mörderin wird, gehört seit der Antike zu den bekanntesten Stoffen der Weltliteratur, aber auch der bildenden Kunst und der Musik.
Für Ö1 hat Helmut Peschina den Text bearbeitet: "Mein Anliegen war es, die Hörspielfassung dieses antiken, immerwährend gültigen Stoffes sprachlich und sprechrhythmisch in eine zeitgenössische Form zu bringen, ohne das Archaische der euripideischen Tragödie zu verlieren".
Die Produktion wurde vom Publikum zum "Hörspiel des Jahres" 2016 gewählt.
Sendedaten
26. November 2016 (NP, 54:36 min )
25. Februar 2017 (WH, 54:36 min )
23. März 2019 (WH, 54:36 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
22. Mai 2021 (WH, 54:36 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
6. April 2024 (WH, 54:36 min )
mehr dazu im Ö1 Programm
Trailer
Medea,