Praxis - Religion und Gesellschaft
Der Papst und die Anglikaner. Gestaltung: Markus Veinfurter Rückblick auf den Besuch des Patriarchen. Gestaltung: Georg Schrodt Ökumene: Naht ein Durchbruch im katholisch-orthodoxen Dialog? Gestaltung: Markus Veinfurter Katholisch-orthodoxes Verhältnis - Die Schritte der Annäherung. Gestaltung: Andreas Mittendorfer Weltverbesserung in Zeitlupe: UN-Milleniumsziele auf dem Prüfstand. Gestaltung: Sandra Szabo und Johannes Modeß
17. September 2010, 22:15
Papst Benedikt der XVI. besucht derzeit vier Tage lang Großbritannien. Einer der Höhepunkte aus religiöser Sicht ist am Freitag das Treffen mit dem anglikanischen Primas und Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams.
Fünf Tage lang besuchte der serbisch-orthodoxe Patriarch Irinej I. Österreich, vor allem um viele der hier lebenden serbisch-orthodoxen Gläubigen zu treffen.
Kommende Woche tagt in Wien die 12. katholisch-orthodoxe Dialogkommission. 30 Jahre nach dem Beginn des offiziellen theologischen Dialogs zwischen der römisch-katholischen Kirche und der Orthodoxie im Jahr 1980 scheinen die Fortschritte nun so weit gediehen, dass manche bereits auf einen möglichen Durchbruch auf dem Weg zur Einheit der beiden Kirchen hoffen.
Wie einzelne Schritte der Annäherung von römisch-katholischer Kirche und der Orthodoxie in den vergangenen Jahrzehnten ausgesehen haben, erläutert in diesem Beitrag der Wiener Ostkirchenkundler Rudolf Prokschi.
Vor zehn Jahren hatte sich die UNO das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Armut und die Zahl der Hungernden zu halbieren. Hilfsorganisationen kritisieren, dass die Umsetzung der Millennium-Entwicklungsziele viel zu langsam geschieht.