Digital.Leben

Konsument 2.0
Gestaltung: Margarita Köhl und Daniel Hufler
Redaktion: Franz Zeller

Eine Nonne und ein Priester küssen sich leidenschaftlich. Ein christusähnlicher Aidskranker stirbt im Kreis seiner Familie: Mitte der Achtziger Jahre sorgten diese Szenen auf Werbeplakaten des italienischen Modekonzerns Benetton für Aufsehen. Die Schocktherapie, auf die der Fotograf Oliviero Toscani setzte, war für damalige Verhältnisse revolutionär. Wie ein Lauffeuer verbreiteten sich die Bilder in den Medien und sorgten für Gesprächsstoff.

Heute nennt sich dieses Prinzip der Vermarktung: virales Marketing.
Das soziale Web bietet Firmen ein neues Spielfeld, um ihre Werbebotschaften schnell wie ein Virus zu verbreiten. Der Konsument soll dabei Wirt und willfähriger Überträger sein. Margarita Köhl und Daniel Hufler haben nachgefragt, ob diese Gleichung in der neuen schönen Marketingwelt so einfach aufgeht.

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