Leporello

Menschen - Moden - Lebenskunst.
Bleibende Begegnungen.
Die Schriftstellerin Julya Rabinowich

Bleibende Begegnunge.Die Schriftstellerin Julya Rabinowich.
"Ich will die Welt begreifen - und ich will sie durch andere begreifen", sagt die gebürtige Russin, die mit 7 Jahren nach Österreich kam. Sich "die Welt einverleiben durch die Begegnung mit anderen Menschen", das sei wesentlich für ihr Leben, und das sei auch der Motor ihrer Kunst.
Soeben hat Julya Rabinowich nach ihrem viel gepriesenen Roman-Erstling "Spaltkopf" ihr zweites Buch "Herznovelle" vorgelegt, in dem sie die einschneidende Begegnung mit einem Arzt schildert. Seit langem sei ihr Leben von Krankenhäusern und vom Umgang mit Ärzten geprägt, erklärt Rabinowich. Zum einen laborierte die Schriftstellerin selbst an einer Herzkrankheit, zum anderen arbeitete sie bis vor kurzem als Simultandolmetscherin für das "Hemayat" - Beratungszentrum im Wiener Integrationshaus, das Kriegsversehrte und Hinterbliebene von Folteropfern betreut. Julya Rabinowich begleitete ihre Klienten auch oft in Spitäler; ein bestimmendes Erlebnis war eines Tages die Begegnung mit einem besonderen Menschen: jenem Arzt, der sie zu ihrem Buch inspirierte.
Gestaltung: Christa Eder

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