Europa-Journal

Deutschland: Das Superwahljahr. Gestaltung: Johannes Marlovits Irland: Zwischen Resignation und Volkswut. Gestaltung: Barbara Wesel Russland: Stillstand oder Wandel? Gestaltung: Elisa Vass Weißrussland: Hilfe für die Tschernobyl-Opfer. Gestaltung: Roberto Talotta Moderation: Brigitte Fuchs

Deutschland: Das Superwahljahr
In Deutschland ist heuer politische Hochspannung angesagt. 2011 ist nämlich ein Superwahljahr. In sieben Bundesländern wird gewählt. Diese Urnengänge sind nicht nur für die jeweiligen Landesparlamente von Bedeutung - in einigen könnten neue Parteien an die Macht kommen - sondern auch für die Bundespolitik. Das Superwahljahr beginnt am kommenden Sonntag in Hamburg (Johannes Marlovits)

Irland: Zwischen Resignation und Volkswut
In der kommenden Woche wählt Irland ein neues Parlament, nachdem Ministerpräsident Brian Cowen das Abgeordnetenhaus in Folge der Finanz- und Bankenkrise vorzeitig aufgelöst hatte. Beste Chancen die Wahlen zu gewinne hat Mitte-Rechts-Partei Fine Gael (Barbara Wesel)

Russland: Stillstand oder Wandel?
Seit 2008 ist in Russland das sogenannte Tandem an der Macht, bestehend aus Präsident Dmitri Medwédjew und Ministerpräsident Wladímir Putin, der die Fäden zieht. Dass das Tandem nach der Präsidentenwahl im Jahr 2012 genau so bestehen bleibt, gilt als sehr unwahrscheinlich. Wie stabil ist das russische Regime? Was ist im Vorfeld der Präsidentenwahl zu erwarten? Könnte es gar eine Revolution nach ägyptischem Muster geben? Elisa Vass fasst eine Veranstaltung von Russland-Experten zusammen, die diese Woche im Bruno Kreisky Forum stattgefunden hat.

Weißrussland: Hilfe für die Tschernobyl-Opfer
Die österreichische Caritas sammelt jetzt, im Februar, Spenden für Kinder in den ärmsten Ländern Osteuropas. Eines dieser Länder ist Weißrussland. Östlich von Polen, umgeben von den baltischen Ländern, Russland und der Ukraine. Genau auf dem ukrainischen Grenzgebiet liegt Tschernobyl, das vor 25 Jahren durch das Reaktorunglück traurige Berühmtheit erlangte. Die radioaktive Wolke wurde vom Wind nach Weißrussland geweht, ganze Landstriche wurden kontaminiert. Eine Delegation der österreichischen Caritas war vor kurzem in Weißrussland unterwegs (Roberto Talotta)

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