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Supercomputing
Verliert Europa den Anschluss?
Gestaltung: Mariann Unterluggauer
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

In Sachen Supercomputing scheint Europa den Anschluss an die Weltspitze verloren zu haben. Nummer 1 auf der Liste der Top 500 ist derzeit ein Rechner aus China. Er schafft 2,6 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde - das sind 2 600 000 000 000 000 Multiplikationen oder Additionen pro Sekunde. Der erste europäische Supercomputer findet sich auf Platz 9 - er ist im Forschungszentrum Jülich in Deutschland installiert.

Um die Leistung der Superrechner weiter zu steigern, braucht es aber völlig andere Konzepte als bisher - was Europa eine neue Chance bieten könnte, doch wieder in der Liga des Spitzencomputings mitzuspielen. Zumindest vier Staaten, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland, haben sich bereit erklärt, die "europäische Supercomputing Initiative" zu unterstützen und in den nächsten fünf Jahren je 100 Millionen Euro in das High Performance Computing Projekt PRACE, "Partnership for Advanced Computing in Europe", zu investieren, wie Mariann Unterluggauer berichtet.

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