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20. März 2011, 17:30

Es war die Zeit, als die "Outlaw-Bewegung" rund um Johnny Cash gerade ins Rollen kam: Willie Nelson kehrte aufgrund privater Probleme der "Music City" Nashville den Rücken zu und Waylon Jennings kämpfte ebenso wie Johnny Cash gegen die strengen Auflagen der Plattenfirmen, die jeglichen kreativen Schaffensprozess im Keim erstickten. Die neu erkämpfte Emanzipation von dem Diktat der Produzenten brachte Mitte der siebziger Jahre den Durchbruch für Jennings. 1975 erscheint "Dreaming My Dreams", das als eines der erfolgreichsten Alben seiner Karriere gilt.

Der kalifornische Singer-Songwriter und Gitarrist Chuck Prophet hat 2007 ein Album mit dem Titel "Dreaming Waylon's Dream" in einer streng limitierten Auflage von nur 500 Stück veröffentlicht. Diese Hommage an den großen Countrystar Waylon Jennings ist nun seit Mitte 2010 in einer Neuauflage erhältlich. "Dreaming Waylon's Dream" ist nicht nur als Tribut an Waylon Jennings zu verstehen, sondern vor allem als eine moderne "Song by Song"-Reinterpretation eines der größten Alben der "Outlaw Bewegung".

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