Digital.Leben

Frei-Geister. Linuxtage in Graz
Gestaltung: Sylvia Sammer
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Als der junge Finne Linus Torvalds im Jänner 1991 die technischen Schwachstellen seines ersten PCs zu erforschen begann, legte er den Grundstein zur Entwicklung eines freien Betriebsystems, das unter dem Namen Linux bald zum Symbol für die Open-Source-Bewegung wurde. Das Besondere daran: Die Freigabe des Quellcodes ermöglicht eine permanente Weiterentwicklung und individuelle Adaptierungen.

Zigtausende Interessierte sind es mittlerweile, die von allen Ecken und Enden der Welt aus mit ihrem Wissen die Entwicklungen rund um den Open-Source-Gedanken vorantreiben. Aus diesem Geist sind auch so bahnbrechende Projekte wie Openstreetmap, eine Gratisweltkarte selbst für entlegenste Gegenden, entstanden.

Da die Zusammenarbeit meist im virtuellen Raum stattfindet, nutzen die Entwickler sogenannte Linuxtage gern, um einander persönlich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen oder neue Projekte vorzustellen. Wie etwa am Wochenende bei den Grazer Linuxtagen, einem Treffen mit Vertretern von rund 17 Open-Source-Projekten aus dem deutschsprachigen Raum.

Sylvia Sammer hat mit einigen von ihnen über den Open-Source-Gedanken gesprochen.

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