Leporello

Bleibende Begegnungen. Clemens Setz über Joseph Cornell

"Jeder kennt das, wenn man wieder mal in das Haus seiner Großeltern geht: man sieht eine Gießkanne und weiß, das ist die Gießkanne von damals. Man wird komisch nostalgisch, man schämt sich sofort und schiebt das Gefühl sofort beiseite. Joseph Cornell hat genau auf diesen Empfindungen Klavierspielen können, er ist ein absoluter Virtuose in diesem Bereich."
Auf die Frage, ob es in seinem Leben eine Begegnung gab, die seine Wahrnehmung der Welt verändert und ihm die Augen für Neues geöffnet habe, führt der Schriftsteller Clemens Setz den 1972 verstorbenen schrullig-genialen Joseph Cornell an, dem Pullitzer Preisträger Charles Simic eine einfühlsame Hommage gewidmet hat. Gestaltung: Christa Eder

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