Nachtquartier

"Ich mache, also bin ich". Die Regisseurin Esther Muschol im Gespräch mit Helmut Jasbar. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

"Ich mache, also bin ich" - Ein zutreffender Satz, um den Beruf des Regisseurs zu beschreiben? In gewisser Weise ja, denn mit dem Auftrag zu einer Inszenierung wird der Regisseur ermächtigt, nach eigenem Ermessen zu agieren, autoritäre Entscheidungen zu treffen und die Lebenszeit anderer Menschen für seine persönlichen künstlerischen Interessen in Anspruch zu nehmen - unter mehr oder weniger geregelten Rahmenbedingungen.

Eine Spielwiese also, auf der zwischen Regie-Diktatur und Basisdemokratie alle erdenklichen Machtspiele exerziert werden können - je nach Gutdünken des Regisseurs.
Ausgehend von dieser zynischen Gesamtsituation stellt sich die Frage nach der "guten" und der "bösen" Macht des Regisseurs, nach "Machtspielen" und "Macht spielen" und nach der Verteilung von "Machen und machen lassen" in der Probenarbeit und im Leben.

Sendereihe

Playlist

Titel: Now At Last
Ausführender/Ausführende: Feist
Länge: 03:00 min
Label: Arts & Crafts

Titel: Dogs
Ausführender/Ausführende: Damien Rice
Länge: 04:00 min
Label: Heffa

Titel: A Hard Day's Night
Ausführender/Ausführende: Goldie Hawn
Länge: 03:00 min
Label: Label Universal

Titel: Some Of These Days
Ausführender/Ausführende: Bing Crosby
Länge: 02:30 min
Label: Universal

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