Moment - Leben heute

Der einst gefährlichste Straßenzug Europas. Die "Gastarbeiterroute". Gestaltung: Bea Sommersguter. Moderation und Redaktion: Bernhard Fellinger * Randnotizen (Andrea Hauer)

In den Medien wurde sie gerne als "Europas Todesroute", als "Mörderstraße", ja sogar als "Terror von Blech und Blut" bezeichnet: die E5, die Europastraße 5, die rund 300 km durch Österreich führte.

In den 70er und 80er Jahren galt vor allem die steirische Teilstrecke als gefährlichster Straßenzug Europas. Das prominenteste Opfer eines Verkehrsunfalls war der ÖVP-Politiker Karl Schleinzer.

In seiner Dissertation "Die Gastarbeiterroute - Wahrnehmung eines europäischen Migrationsweges" erforscht der junge Steirer Manfred Pfaffenthaler jetzt die Geschichte der Europastraße 5.

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