Praxis - Religion und Gesellschaft

Eine Pfarrgemeinde im Aufruhr. Gestaltung: Roland Huber Neue "Heiden" in Island. Gestaltung: Markus Veinfurter Christinnen und Christen im Orient. Gestaltung: Roberto Talotta Jom Kippur: Fest der Versöhnung und höchster jüdischer Feiertag. Gestaltung: Sandra Szabo Die Theateraufführung "Golgotha Picnic". Gestaltung: Johannes Kaup

Die römisch-katholische Pfarrgemeinde Kopfing ist gespaltener denn je. Mit seiner Entscheidung, den umstrittenen Pfarradministrator zuerst abzusetzen und dann doch im Amt zu belassen, hat Bischof Ludwig Schwarz viele Gläubige vor den Kopf gestoßen. Andere wiederum begrüßen das Festhalten am umstrittenen Pfarradministrator.

Mehr als 3.000 Isländerinnen und Isländer orientieren sich religiös an alten, germanischen Überlieferungen, wie sie nur in Island erhalten geblieben sind. "Asatru" - übersetzt "Asenglaube" - nennt sich diese neue-alte Religion.

Über die Auswirkungen des arabischen Frühlings ist in Salzburg diskutiert worden bei einer Tagung der "Initiative Christlicher Orient" in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Oriente.

Jom Kippur wird auch heute von einer Mehrheit der Juden, auch nicht religiösen, in mehr oder weniger strikter Form eingehalten. Jom Kippur ist der heiligste und feierlichste Tag des jüdischen Jahres. Er steht am Ende einer Zeit der Reue und des Überdenkens. Ausgleich und Versöhnung mit Gott und Menschen stehen im Mittelpunkt dieses religiösen Festes.

Große Aufregung gab es beim Steirischen Herbst im Vorfeld der Theateraufführung "Golgotha Picnic" des argentinisch-spanischen Autors Rodrigo Garcia.

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