Praxis - Religion und Gesellschaft

22. Februar 2012, 16:00

1. Wechsel an der Spitze der Israelitischen Kultusgemeinde

Oskar Deutsch ist neuer Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, zumindest bis zu den IKG-Wahlen im November. 14 Jahre lang hat Ariel Muzicant die Geschicke der Israelitischen Kultusgemeinde Wien geprägt. Der Immobilien-Manager hat der Israelitischen Kultusgemeinde eine gewichtige Stimme verliehen, unter anderem wenn es um Entschädigungszahlungen oder die Erhaltung von jüdischen Friedhöfen ging. - Gestaltung: Maria Harmer

2. Fastenzeit: Weniger ist manchmal mehr

Mit dem heutigen Aschermittwoch hat in christlichen Kirchen die Fasten-, bzw. Passionszeit begonnen, die auch als Vorbereitungsphase auf das Osterfest gilt. Die Ernährung hat beim Fasten natürlich einen besonderen Stellenwert. Aber auch ökologische, entwicklungspolitische und spirituelle Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Zur Vorbereitung auf das höchste Fest im Kirchenjahr Verzicht zu üben, diese Praxis wird auch heute noch gepflegt - viele haben sie sogar aufgrund aktueller Entwicklungen wieder entdeckt. Ein Experte in diesem Zusammenhang ist der in Linz lehrende katholische Theologe Michael Rosenberger. - Gestaltung: Brigitte Krautgartner

3. Hebräisch, Hindu und Heiligtümer: Die Theologischen Kurse

Von der Gottesfrage bis hin zu Themen wie soziale Gerechtigkeit reicht die breite Angebotspalette der Theologischen Kurse in Wien - einer Erwachsenenbildungseinrichtung der römisch-katholischen Kirche. Als Bildungseinrichtung der katholischen Kirche vermittelt diese Form der Erwachsenenbildung universitäre Theologie und will damit zur kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung ermutigen. Zum Kernangebot gehört der viersemestrige Theologische Kurs - eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben, aus katholischer Perspektive. Jetzt im Sommersemester gibt es zudem einen Schwerpunkt "Religion und Religionen". - Gestaltung: Andreas Mittendorfer

4. Vergessene Krisen: Dürre in Afrika

In afrikanischen Ländern wie Burkina Faso, Niger oder dem Tschad droht angesichts der jetzigen Dürreperiode Hungersnot. Unter anderem versuchen kirchliche Hilfsorganisationen dieser entgegenzusteuern. UNO und EU rufen zu mehr Hilfe für afrikanische Regionen auf. - Gestaltung: Robert Uitz

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