Moment - Leben heute
Der Kuss lässt die Kassen klingeln. Klimt als Cashcow. Gestaltung: Barbara Zeithammer. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter. Wort der Woche (Marie Claire Messinger)
14. März 2012, 14:40
Klavier, Ziegelstein, Taschentuch oder Hundemantel - es gibt nichts, was es nicht gibt mit Klimt. Man könnte die ganze Wohnung in Gold und Ornament einrichten. "Der Kuss" - wo er drauf klebt, steckt Geld drin. Das heute wohl berühmteste Bild von Gustav Klimt ist weltweit bekannt. Auch "Adele" zählt zu den Motiven, die Souvenir-Hersteller-Herzen höher schlagen lassen. Klimt "kostet" in dem Sinne nichts, die Rechte an den Werken sind 1988 - 70 Jahre nach seinem Tod - erloschen.
Anlässlich des 150. Geburtstags des Malers treibt das Merchandising mitunter seltsame Blüten. Bei zehn Klimt-Ausstellungen, die allein in den Wiener Museen stattfinden, haben sich die Shop-Betreiber einiges einfallen lassen. Ganz unbeschwert können sie das Jubiläum aber nicht genießen; die Angst geht um: wird Klimt der nächste Mozart? Nach dem Mozart-Jahr 2006 hatte man sich sattgesehen, die Mozart-Souvenirs wurden zu Ladenhütern
Service
Konditorei Karl Ottet
Marktplatz 6
4861 Schörfling/Atters.
Tel. 07662 64640
Litzlberger Keller
Moos 8
4863 Seewalchen am Attersee
Tel. 07662 23120
Eine Übersicht aller Klimt-Sonderausstellungen in Wien
Belvedere Wien
Albertina Wien
Kunsthistorisches Museum Wien
Café Central Wien
Konditorei Karl Ottet
Litzlberger Keller
"Gesucht: Worst of Klimt!" Ein Aufruf des Wien Museums auf seiner Facebookseite.
