Digital.Leben
Seuche Powerpoint: Forderung nach Verbot des Präsentationsprogramms
Gestaltung: Anna Masoner
Moderation und Redaktion: Wolfgang Ritschl
23. April 2012, 16:55
Powerpoint erzeuge jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe, weil Präsentationen wertvolle Arbeitszeit vernichten würden, ist der deutsche Rhetoriktrainer Matthias Pöhm überzeugt. Das Programm verführe die Anwender dazu, aufwändige Effekte oder unzählige Schriftarten auszuprobieren und Wortwüsten zu produzieren. Außerdem würden die Folien vom Inhalt eines Vortrags ablenken. Vorgefertigte Folien seien deshalb zu verbieten, lautet die Hautforderung der von Matthias Pöhm in der Schweiz gegründeten Anti-Powerpoint-Partei.
Service
Wolfgang Coy und Claus Pias (Hrsg.), "Powerpoint: Macht und Einfluss eines Präsentationsprogramms", Fischer Taschenbuch Verlag, 2009
Schweizer Anti-Powerpoint-Partei
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