Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Grüne Wirtschaft: Ein Mogelpackung? Ist die Zauberformel "Grüne Wirtschaft" auf dem Rio+20-Gipfel eine Chance oder ein Irrweg? Gestaltung: Nadja Hahn, Moderation: Barbara Krommer

Grüne Wirtschaft, green economy, ist das Schlagwort der Stunde. Auch auf dem Nachhaltigkeitsgipfel der UNO, der in diesen Tagen in Rio über die Bühne geht, reden tausende Politiker und Experten aus aller Welt darüber, wie die Weltwirtschaft wachsen kann und auch die Ärmsten der Welt zu Wohlstand kommen, ohne dass die Umwelt noch mehr leidet. Möglich machen soll das eine grüne Wirtschaft. Laut UNO sollen in den nächsten 20 Jahren bis zu 60 Millionen neue Jobs entstehen, durch neue Technologien, im Energiesektor, beim Wohnbau, in der Landwirtschaft oder im Bau- und Transportwesen. Der Umweltsektor sei auch Österreichs Wachstumsmotor, sagt Umweltminister Nikolaus Berlakovich, er hat einen Masterplan für Green Jobs ausgearbeitet. Experten sagen allerdings, Österreichs Umweltwirtschaft könnte viel besser dastehen, wenn die politischen Rahmenbedingen besser wären.

Nadja Hahn hat für "Saldo" Experten gefragt, wie grün Österreichs Wirtschaft wirklich ist und hat einige heimische Unternehmer getroffen, die sich grünes Wirtschaften auf die Fahnen schreiben. Etwa das Modelabel Göttin des Glücks, das Möbelhaus Backhausen, die Post und die Forscher ab&cd.

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