Leporello

Anblicke und Einsichten: die ehemalige Radikalperformerin Miki Malör

"Ich arbeite nicht mehr als Künstlerin, weil ich nicht die Tiefe und Reflektiertheit finde. Es ist ein schnarch langweiliges, konventionelles Theater, das ich in den letzten Jahren gesehen habe, und wenn es sich avantgardistisch gibt, ist es mir so mega zu oberflächlich!"

Kunst muss unter die Oberfläche gehen, damit sie nicht "schnarch langweilig" ist, so die Überzeugung von Miki Malör. Die langjährige Radikalperformerin wollte die "Mega-Oberflächlichkeit" der Kunst-Szene eines Tages nicht mehr ertragen, wie sie sagt, zudem litt sie unter nicht mehr bewältigbarem Geldmangel - daher zog sie die Konsequenzen und quittierte vor einiger Zeit ihren Dienst als Künstlerin. -

Heute nennt sich Miki Malör wieder Michaela Satzke, arbeitet als Lebens- und Sozialberaterin und setzt sich als solche mit den "kleinen und großen Fragen der menschlichen Existenz" auseinander.-
Gestaltung: Christa Eder

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