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25. Jänner 2013, 22:55

1. Josef Hader ist derzeit wieder mit seinem Programm "Hader spielt Hader" zu sehen. Scheinbar Privates - Einschätzungen, Erfahrungen, Weltanschauungen - werden auf listige Weise zu einer Einheit zusammengefügt: zur Lebensperspektive einer Kunstfigur. Ideen und Geschichten aus fünf Programmen boten die Grundlage für dieses Solo. Befreit von den ursprünglichen Rahmenhandlungen, ließ Josef Hader Szenen, die einst für eine Werkschau gedacht waren, im Laufe der Jahre zu einem eigenen Programm verschmelzen. Zu einem ganz speziellen Programm: denn Josef Hader spielt nicht nur mit Versatzstücken aus zwei Jahrzehnten, er interpretiert sie auch neu. Und das macht "Hader spielt Hader" zu einem raren kabarettistischen Kunststück. "Hader spielt Hader" - am kommenden Mittwoch, dem 30. Jänner im Burgtheater in Wien. Beginn ist um 20 Uhr.

2. "Ankomme Dienstag - Stop - Fall nicht in Ohnmacht" - so der Titel des neuen Stücks, das ab morgen Samstag auf dem Spielplan der Komödie am Kai steht: Wie ein Blitz aus heiterem Himmel schlägt die Nachricht von der Ankunft des seit Jahren verschollenen Ehemannes im Hause Rodier ein. Ist er's, oder ist er's nicht? Diese Frage beunruhigt Ehefrau Jacqueline, als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht - schließlich ist sie doch nach dem Absturz seines Flugzeugs über dem Pazifik vor fünf Jahren in den Augen der Welt trauernde Witwe und hat bereits die Versicherungssumme für sein tragisches Hinscheiden kassiert. Und immerhin ist sie doch zwischenzeitlich mit Pierre Tramon, dem Direktor der glücklosen Fluggesellschaft, liiert. Auch Suzanne, der dienstbare gute Geist des Hauses, glaubt an Halluzinationen, zumal mit dem Totgeglaubten auch noch dessen Zwillingsbruder Pascal auftaucht. Pikant angereicht wird die Szenerie durch die bezaubernde Lizzie, die sich auf das Trösten einsamer Männerherzen spezialisiert hat .Ob diese Verwechslungskomödie von Jean Stuart ein glückliches Ende findet erfährt man in der Komödie am Kai in Wien.

3. Drei Stars der authentischen Flamenco-Szene kommen am 28. Jänner nach Wien: der Gitarrist "Niño de Pura", bürgerlich Daniel Navarro Cruz, der Sänger Rafael Espejo, auch als "Churumbaque Hijo" bekannt, sowie der Schlagzeuger Patricio Cámara "Patxi". Der 1966 in Sevilla geborene Daniel Navarro Cruz interessiert sich seit seiner Kindheit für das Spiel der Flamenco-Gitarre. Seit den 1980er-Jahren wird "Niño de Pura" mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sänger Rafael Espejo ist der Gewinner des Jahres 2012 der "La Lámpara minera", der höchsten Auszeichnung für einen Flamenco-Sänger. Patricio Cámara, hat sich vor allem durch seine Arbeit mit dem Flamenco-Gitarristen Vicente Amigo einen Platz an der Spitze von Spaniens Perkussionisten erspielt. Das Flamenco-Konzert "El Niño de Pura" - am 28. Jänner um 19:30 Uhr im Wiener Radio Kulturhaus.

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Burgtheater Wien
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