Digital.Leben

Das Handy als Bildungsmotor
Voice-Based-Projects in Indien
Gestaltung: Sylvia Sammer
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

"Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist", schrieb der schottische Ökonom und Moralphilosoph Adam Smith in seinem 1776 erschienenen Werk "Wealth of Nations". Eine Überlegung, die eine finnische Forschergruppe in Zeiten der Globalisierung in die Tat umsetzt - mit einem innovativen Beitrag zur Armutsbekämpfung in einer besonders benachteiligten Region unserer Welt.

In abgelegenen Dörfern Indiens, wo die Bevölkerung von nahezu allen Entwicklungen des modernen Informationszeitalters abgeschnitten ist, soll landwirtschaftliches Knowhow den Menschen helfen, ihren Lebensstandard aus eigener Kraft zu verbessern. Dafür haben die finnischen Wissenschaftler gemeinsam mit dem IBM-Research-Lab in Indien eine Informations-Technologie entwickelt, die weder Internet, noch Schreib- und Lesekenntnisse erfordert: Das Wissen wird über den einzigen Luxus vermittelt, über den ein Großteil der indischen Bevölkerung trotz aller Armut dennoch verfügt - das Mobiltelefon, wie Sylvia Sammer berichtet.

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